4957 Euro kommen bei Benefizkonzert der Chorknaben zusammen
Für ein Konzert in der Stadtpfarrkirche St. Martin schlossen sich die Chorknaben Biberach und Bad Saulgau zu einem gut 110-köpfigen beeindruckenden Ensemble zusammen. Die Biberacher St.-Martins-Chorknaben und die St.-Johannes-Chorknaben aus Bad Saulgau hatten zugesagt, ein Benefizkonzert zugunsten des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes JARO zu geben. Jetzt haben die Jungs das Vorhaben mit großem Erfolg umgesetzt: Sie sammelten sage und schreibe 4957 Euro für den guten Zweck und sorgten mit ihrem Auftritt in der bis auf den letzten Platz besetzten Stadtpfarrkirche für stolze Angehörige und ein beglücktes Publikum. JARO (altirisch „Licht im Dunkel“), getragen vom Caritasverband Biberach-Bad Saulgau, unterstützt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die durch eine lebensbedrohliche Erkrankung oder den Tod eines Familienmitgliedes in Bedrängnis sind. Qualifizierte Ehrenamtliche begleiten die jungen Menschen und versuchen, Lichtblicke in der schweren Zeit zu schaffen. Ein musikalisches Gemeinschaftsprojekt wie dieses bedarf eines langen Vorlaufs und sorgfältiger Überlegung, gilt es doch, ein ebenso durchdachtes wie…
Musikalische Höhepunkte an historischen Stätten
In diesem Sommer haben sich die St.-Martins-Chorknaben Biberach wieder auf ihre alljährliche Konzert- und Freizeitreise begeben. Vom 26. Juli bis zum 10. August führte die 16-tägige Tour die jungen Sänger im Alter von acht bis 30 Jahren durch sechs Städte in Deutschland und Österreich, darunter auch ein Abstecher nach Slowenien. Den Auftakt machte der Chor laut Pressemitteilung in München, wo er das Patrozinium in St. Anna musikalisch gestaltete. Die Reise setzte sich fort in Salzburg, wo die Chorknaben im Salzburger Dom während eines Gottesdienstes Mozarts „Ave Verum Corpus“ sangen – ein besonderer Moment in der Geburtsstadt des großen Komponisten. In Wien, wo die Chorknaben zum wiederholten Mal in Biedermannsdorf aufgenommen wurden, beeindruckten die Sänger mit einem Konzert in der vollbesetzten St. Peter Kirche, bevor es nach Graz ging. Hier gab der Chor ein Konzert in der Herz-Jesu-Kirche, einem der bedeutendsten gotischen Bauwerke Österreichs. Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der…
Warum die St.-Martins-Chorknaben so viele Fans haben
Die Biberacher St.-Martins-Chorknaben haben bei ihrem Jahreskonzert überzeugt. Kein Wunder, dass so viele Zuhörer in die Stadtpfarrkirche kamen. Lange Schlangen an den Kassen, nur wenige Restplätze in den hinteren Seitenschiffen – die St.-Martins-Chorknaben haben eine große Fangemeinde. Warum das so ist, haben sie beim Jahreskonzert in der Stadtpfarrkirche wieder gezeigt. Was für ein stimmungsvoller Konzertbeginn: Auswendig singend zogen die Chorknaben mit den Klängen von „Alta Trinita beata“, einem italienischen Hymnus aus dem 16. Jahrhundert, langsam durch den Mittelgang ein und bestätigten mit perfektem Wohlklang gleich den wahren Kern der These von John Rutter, die Pfarrer Stephan Ruf in seinen Begrüßungsworten zitierte: „Ich halte Musik für sehr viel besser als Worte, und manchmal wünsche ich mir, man könnte unseren Politikern das Singen beibringen. Vielleicht wäre die Welt dann auch harmonischer.“ Ich halte Musik für sehr viel besser als Worte. John Rutter Johannes Striegel, seit 1992 Chorleiter und Vater des Erfolgs, hatte…
Neue Stimmbildnerin bei den St.-Martins-Chorknaben
Die St.-Martins-Chorknaben haben eine neue Stimmbildnerin und suchen neue Sänger. Nach mehr als 40 Jahren ist die bisherige Stimmbildnerin in den Ruhestand gegangen. Ihre Nachfolgerin ist Melanie Mayer. Mayer wurde 1997 in Biberach geboren. Bereits mit 13 Jahren begann sie ihre Gesangsausbildung bei Oliver Haux. Melanie Mayer studierte klassischen Gesang und elementare Musikpädagogik an der HMDK Stuttgart. Neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit unterrichtet die Sopranistin an der Bruno-Frey-Musikschule in den Fächern Gesang und elementare Musikpraxis und leitet auch einen Kinder- und einen Jugendchor. Ihre Erfahrung mit Kooperationen verschiedener Institutionen reicht vom Stuttgarter Kammerorchester über Kindergartenkooperationen nun auch bis zu den St. Martins-Chorknaben, wo sie seit diesem Schuljahr die Vorschola und die Stimmbildung übernommen hat. Die St.-Martins-Chorknaben suchen Jungs ab einem Alter von fünf Jahren, die Spaß am Singen in der Gruppe haben. Anmeldungen sind am Dienstag, 24. Oktober, und am Freitag, 27. Oktober, jeweils von 17 bis 19 Uhr im…
Martins–Chorknaben singen in Skandinavien
Die St. -Martins–Chorknaben aus Biberach haben sich Ende Juli auf ihre jährliche Konzertreise begeben, die sie dieses Jahr nach Schweden und Dänemark führte. Die St.-Martins–Chorknaben aus Biberach haben sich Ende Juli auf ihre jährliche Konzertreise begeben, die sie dieses Jahr nach Schweden und Dänemark führte. Nach der Konzert–Tour durch Deutschland 2022 war dies die erste Konzertreise ins Ausland seit Beginn der Pandemie. Auf ihrer einwöchigen Konzert–Tour konnten sie auf gut besuchte und musikalisch anspruchsvolle Konzerte zählen. Diese sangen sie nach Zwischenstopp im deutschen Hameln in den dänischen Städten Hvalsö, Sjöborg, Esbjerg und in Schweden in den Städten Stockholm, Göteborg und Jonköping. Dabei fanden die Auftritte sowohl in eher dörflichen Gegenden als auch in der berühmten Gustav–Wasa–Kirche oder der Sophiakirche in Stockholm statt. Musikalisch boten die Konzerte Stücke der alten Meister wie Mozart und Palestrina über die „Landerkennung“ des norwegischen Komponisten Edward Grieg bis hin zu einigen Gospels einem breiten Publikum…
Chorknaben singen am Sonntag
Die St.-Martins–Chorknaben Biberach (Foto: Chor) geben am Sonntag, 2. Juli, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Martin ihr traditionelles Jahreskonzert. Als Gäste wirken die Musiker des Biberacher Bläserquartetts mit, dessen Gründung vor 50 Jahren ebenfalls auf den Chorgründer der St.-Martins–Chorknaben, Kaplan Paul Pfaff, zurückfällt. Der erste gemeinsame Auftritt beider Ensembles fand in der Christmette 1973 statt. Seitdem sind viele weitere Auftritte hinzugekommen. Beim Konzert stehen neben Kompositionen von unter anderem von Knecht, Haydn, Lasso und Distler auch mehrere Spirituals auf dem Programm. Karten gibt es ab 16 Uhr an der Abendkasse. Zum Artikel
Konzert widmet sich Beethovens 9. Sinfonie
80 Sängerinnen und Sänger aus dem Großraum Biberach haben sich seit Dezember zu einem Projektchor zusammengefunden, um ein Schlüsselwerk der sinfonischen Musik einzustudieren, das jeder schon einmal gehört hat: die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. 80 Sängerinnen und Sänger aus dem Großraum Biberach haben sich seit Dezember zu einem Projektchor zusammengefunden, um ein Schlüsselwerk der sinfonischen Musik einzustudieren, das jeder schon einmal gehört hat: die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Das öffentliche Konzert findet anlässlich der Heimattage am Donnerstag, 23. März, um 20 Uhr unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Andreas Winter in der Stadthalle mit den Solisten Eva Zalenga (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Hubert Schmid (Tenor), Christoph Schweitzer (Bass) und dem Orchester der Württembergischen Philharmonie Reutlingen statt. Die Zeile „Freude, schöner Götterfunken“ kennt jeder. Die 9. Sinfonie ist nicht nur Ludwig van Beethovens letzte vollendete Sinfonie, sondern auch sein bekanntestes Werk. Zum ersten Mal wird sie nun in…
Junge Klangkörper entdecken ungenutzte Synergien
Längst zu Institutionen und Aushängeschildern der Stadt geworden, fanden das Biberacher Jugendsinfonieorchester unter Günther Luderer sowie die St. -Martins–Chorknaben unter Johannes Striegel nach vielen Jahren unverbundenen Nebeneinanders nun in einer fruchtbaren Kooperation zusammen. Längst zu Institutionen und Aushängeschildern der Stadt geworden, fanden das Biberacher Jugendsinfonieorchester unter Günther Luderer sowie die St.-Martins–Chorknaben unter Johannes Striegel nach vielen Jahren unverbundenen Nebeneinanders nun in einer fruchtbaren Kooperation zusammen. Die Synergien aus dieser Zusammenarbeit stellten die beiden Ensembles beim Gemeinschaftskonzert in der Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit eindrucksvoll unter Beweis. Die Sitzplätze reichten längst nicht aus um den enormen Publikumsansturm zu bewältigen. Jugendlicher Esprit und eine glückliche Programmzusammenstellung sorgten für ein herzerwärmendes Doppelkonzert auf beachtlichem künstlerischem Niveau. A Cappella vortragen, mit gut durchgebildeten, frischen Stimmen im ausgewogenen, homogenen Chorklang und mit sauberer Intonation, gerade auch in den chromatischen Passagen, sang sich der Knaben– und Männerchor nicht nur in die Herzen der zahlreich erschienenen Angehörigen. Von…
Konzert von Chorknaben und Jugendsinfonieorchester
Seit Jahrzehnten sind sie feste Größen im Biberacher Musikleben, jetzt geben sie ein gemeinsames Konzert: Die St. -Martins–Chorknaben und das Biberacher Jugendsinfonieorchester. Seit Jahrzehnten sind sie feste Größen im Biberacher Musikleben, jetzt geben sie ein gemeinsames Konzert: Die St.-Martins–Chorknaben und das Biberacher Jugendsinfonieorchester. Am Sonntag, den 5. März um 16 Uhr singen und spielen die beiden Ensembles in der Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit auf dem Mittelberg Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart. Die Leitung haben die beiden langjährigen Dirigenten Johannes Striegel und Günther Luderer. Die Chorknaben eröffnen das Konzert mit a–cappella–Kompositionen von Orlando di Lasso und Johann Michael Haydn (beide in jungen Jahren übrigens auch Mitglieder von Knabenchören), sowie von Maurice Duruflé. Es folgen zwei Spirituals: „Were you there“ thematisiert die Kreuzigung Jesu, das bekannte „Nobody knows the trouble I´ve seen“ gilt unter den Spirituals als die ergreifendste Klage über das Unrecht der Sklaverei. Mit der Hymne „My Song…
Weihnachtliches Bläser und Chorkonzert in St. Martin
Eine wohltuende Stunde mit weihnachtlicher Musik Am zweiten Weihnachtsfeiertag erlebten die Zuhörer in der vollbesetzten Biberacher Stadtpfarrkirche eine besinnliche Stunde mit weihnachtlicher Musik. Zu Beginn erklang traditionell die Biberacher Pastorale in einem Arrangement von Peter Marx. Zum diesjährigen Schütz-Gedenkjahr stand die Motette „Also hat Gott die Welt geliebt“ auf dem Programm. Die für die Zeit des Frühbarocks so typischen Taktwechsel verliehen der Motette ein interessantes Hörerlebnis. Die St.-Martins-Chorknaben unter ihrem langjährigen Leiter Johannes Striegel sangen nach dem Bläserauftakt die festliche Motette „Allejuja, freuet euch“ von Andreas Hammerschmidt. Die teilweise doppelchörig angelegte Komposition, unterstützt an der Chororgel von Frank Bossler, verbreitete große Weihnachtsfreude in der schön illuminierten Kirche. Von Joseph Haydn stand eine aus fünf Sätzen bestehende Bläsermusik auf dem Programm. Ganz besonders frisch musiziert wurden die beiden Ecksätze das Allegro und das Finale Presto. Die beiden Choräle „Lobt den Herrn, der Tag erscheint“ und „Wie können wir, Vater der Menschen…