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Die St.-Martins-Chorknaben haben eine neue Stimmbildnerin und suchen neue Sänger. Nach mehr als 40 Jahren ist die bisherige Stimmbildnerin in den Ruhestand gegangen. Ihre Nachfolgerin ist Melanie Mayer. Mayer wurde 1997 in Biberach geboren. Bereits mit 13 Jahren begann sie ihre Gesangsausbildung bei Oliver Haux. Melanie Mayer studierte klassischen Gesang und elementare Musikpädagogik an der HMDK Stuttgart. Neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit unterrichtet die Sopranistin an der Bruno-Frey-Musikschule in den Fächern Gesang und elementare Musikpraxis und leitet auch einen Kinder- und einen Jugendchor. Ihre Erfahrung mit Kooperationen verschiedener Institutionen reicht vom Stuttgarter Kammerorchester über Kindergartenkooperationen nun auch bis zu den St. Martins-Chorknaben, wo sie seit diesem Schuljahr die Vorschola und die Stimmbildung übernommen hat. Die St.-Martins-Chorknaben suchen Jungs ab einem Alter von fünf Jahren, die Spaß am Singen in der Gruppe haben. Anmeldungen sind am Dienstag, 24. Oktober, und am Freitag, 27. Oktober, jeweils von 17 bis 19 Uhr im…

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Die St. -Martins–Chorknaben aus Biberach haben sich Ende Juli auf ihre jährliche Konzertreise begeben, die sie dieses Jahr nach Schweden und Dänemark führte. Die St.-Martins–Chorknaben aus Biberach haben sich Ende Juli auf ihre jährliche Konzertreise begeben, die sie dieses Jahr nach Schweden und Dänemark führte. Nach der Konzert–Tour durch Deutschland 2022 war dies die erste Konzertreise ins Ausland seit Beginn der Pandemie. Auf ihrer einwöchigen Konzert–Tour konnten sie auf gut besuchte und musikalisch anspruchsvolle Konzerte zählen. Diese sangen sie nach Zwischenstopp im deutschen Hameln in den dänischen Städten Hvalsö, Sjöborg, Esbjerg und in Schweden in den Städten Stockholm, Göteborg und Jonköping. Dabei fanden die Auftritte sowohl in eher dörflichen Gegenden als auch in der berühmten Gustav–Wasa–Kirche oder der Sophiakirche in Stockholm statt. Musikalisch boten die Konzerte Stücke der alten Meister wie Mozart und Palestrina über die „Landerkennung“ des norwegischen Komponisten Edward Grieg bis hin zu einigen Gospels einem breiten Publikum…

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Die St.-Martins–Chorknaben Biberach (Foto: Chor) geben am Sonntag, 2. Juli, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Martin ihr traditionelles Jahreskonzert. Als Gäste wirken die Musiker des Biberacher Bläserquartetts mit, dessen Gründung vor 50 Jahren ebenfalls auf den Chorgründer der St.-Martins–Chorknaben, Kaplan Paul Pfaff, zurückfällt. Der erste gemeinsame Auftritt beider Ensembles fand in der Christmette 1973 statt. Seitdem sind viele weitere Auftritte hinzugekommen. Beim Konzert stehen neben Kompositionen von unter anderem von Knecht, Haydn, Lasso und Distler auch mehrere Spirituals auf dem Programm. Karten gibt es ab 16 Uhr an der Abendkasse. Zum Artikel

80 Sängerinnen und Sänger aus dem Großraum Biberach haben sich seit Dezember zu einem Projektchor zusammengefunden, um ein Schlüsselwerk der sinfonischen Musik einzustudieren, das jeder schon einmal gehört hat: die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. 80 Sängerinnen und Sänger aus dem Großraum Biberach haben sich seit Dezember zu einem Projektchor zusammengefunden, um ein Schlüsselwerk der sinfonischen Musik einzustudieren, das jeder schon einmal gehört hat: die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Das öffentliche Konzert findet anlässlich der Heimattage am Donnerstag, 23. März, um 20 Uhr unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Andreas Winter in der Stadthalle mit den Solisten Eva Zalenga (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Hubert Schmid (Tenor), Christoph Schweitzer (Bass) und dem Orchester der Württembergischen Philharmonie Reutlingen statt. Die Zeile „Freude, schöner Götterfunken“ kennt jeder. Die 9. Sinfonie ist nicht nur Ludwig van Beethovens letzte vollendete Sinfonie, sondern auch sein bekanntestes Werk. Zum ersten Mal wird sie nun in…

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Längst zu Institutionen und Aushängeschildern der Stadt geworden, fanden das Biberacher Jugendsinfonieorchester unter Günther Luderer sowie die St. -Martins–Chorknaben unter Johannes Striegel nach vielen Jahren unverbundenen Nebeneinanders nun in einer fruchtbaren Kooperation zusammen. Längst zu Institutionen und Aushängeschildern der Stadt geworden, fanden das Biberacher Jugendsinfonieorchester unter Günther Luderer sowie die St.-Martins–Chorknaben unter Johannes Striegel nach vielen Jahren unverbundenen Nebeneinanders nun in einer fruchtbaren Kooperation zusammen. Die Synergien aus dieser Zusammenarbeit stellten die beiden Ensembles beim Gemeinschaftskonzert in der Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit eindrucksvoll unter Beweis. Die Sitzplätze reichten längst nicht aus um den enormen Publikumsansturm zu bewältigen. Jugendlicher Esprit und eine glückliche Programmzusammenstellung sorgten für ein herzerwärmendes Doppelkonzert auf beachtlichem künstlerischem Niveau. A Cappella vortragen, mit gut durchgebildeten, frischen Stimmen im ausgewogenen, homogenen Chorklang und mit sauberer Intonation, gerade auch in den chromatischen Passagen, sang sich der Knaben– und Männerchor nicht nur in die Herzen der zahlreich erschienenen Angehörigen. Von…

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Seit Jahrzehnten sind sie feste Größen im Biberacher Musikleben, jetzt geben sie ein gemeinsames Konzert: Die St. -Martins–Chorknaben und das Biberacher Jugendsinfonieorchester. Seit Jahrzehnten sind sie feste Größen im Biberacher Musikleben, jetzt geben sie ein gemeinsames Konzert: Die St.-Martins–Chorknaben und das Biberacher Jugendsinfonieorchester. Am Sonntag, den 5. März um 16 Uhr singen und spielen die beiden Ensembles in der Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit auf dem Mittelberg Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart. Die Leitung haben die beiden langjährigen Dirigenten Johannes Striegel und Günther Luderer. Die Chorknaben eröffnen das Konzert mit a–cappella–Kompositionen von Orlando di Lasso und Johann Michael Haydn (beide in jungen Jahren übrigens auch Mitglieder von Knabenchören), sowie von Maurice Duruflé. Es folgen zwei Spirituals: „Were you there“ thematisiert die Kreuzigung Jesu, das bekannte „Nobody knows the trouble I´ve seen“ gilt unter den Spirituals als die ergreifendste Klage über das Unrecht der Sklaverei. Mit der Hymne „My Song…

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Eine wohltuende Stunde mit weihnachtlicher Musik Am zweiten Weihnachtsfeiertag erlebten die Zuhörer in der vollbesetzten Biberacher Stadtpfarrkirche eine besinnliche Stunde mit weihnachtlicher Musik. Zu Beginn erklang traditionell die Biberacher Pastorale in einem Arrangement von Peter Marx. Zum diesjährigen Schütz-Gedenkjahr stand die Motette „Also hat Gott die Welt geliebt“ auf dem Programm. Die für die Zeit des Frühbarocks so typischen Taktwechsel verliehen der Motette ein interessantes Hörerlebnis. Die St.-Martins-Chorknaben unter ihrem langjährigen Leiter Johannes Striegel sangen nach dem Bläserauftakt die festliche Motette „Allejuja, freuet euch“ von Andreas Hammerschmidt. Die teilweise doppelchörig angelegte Komposition, unterstützt an der Chororgel von Frank Bossler, verbreitete große Weihnachtsfreude in der schön illuminierten Kirche. Von Joseph Haydn stand eine aus fünf Sätzen bestehende Bläsermusik auf dem Programm. Ganz besonders frisch musiziert wurden die beiden Ecksätze das Allegro und das Finale Presto. Die beiden Choräle „Lobt den Herrn, der Tag erscheint“ und „Wie können wir, Vater der Menschen…

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In der Biberacher Stadtpfarrkirchze St. Martin findet am 26. Dezember, 17 Uhr, das traditionelle Weihnachtskonzert statt. Zusammen mit den St.-Martins-Chorknaben unter ihrem langjährigen Leiter Johannes Striegel musiziert das Biberacher Bläserquartett den festlichen Weihnachtsjubel „Freuet euch all!“ vom Münchner Domkapellmeister Max Eham . Die St.-Martins-Chorknaben singen neben den alten Weihnachtsliedern, wie „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ von Michael Prätorius auch das lebhafte französische Weihnachtslied „Il est né le divin entfant“ (Es ist geboren, das göttliche Kind). Ferner singen die Chorknaben die kunstvoll gearbeitete Motette „Alleluja, freuet euch ihr Christen alle“ von Andreas Hammerschmidt, einem der bedeutendsten Komponisten des Frühbarocks. Anlässlich des diesjährigen Gedenkjahres von Heinrich Schütz musizieren die Bläser die bekannte Motette „Also hat Gott die Welt geliebt“ und vom Barockkomponisten Benedetto Marcello seinen Psalm XIX. Weiter steht auf dem Programm die Festhymne „Es juble der Himmel, es jauchze die Erde“ von dem in diesem Jahr verstorbenen Biberacher Komponisten Gerhard Schaar.…

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Jubiläumsjahr der St.-Martins-Chorknaben endet mit Festgottesdienst Mit einem festlichen Gottesdienst auf den Tag genau 60 Jahre nach ihrem ersten Auftritt ist das Jubiläumsjahr der St.-Martins-Chorknaben Biberach zu Ende gegangen. Neben den aktuellen Chorknaben wirkten dabei auch viele Ehemalige mit. 60 Jahre zuvor, am 9. Dezember 1962, waren die vom Biberacher Kaplan Paul Pfaff gegründeten Chorknaben in St. Gallus erstmals öffentlich aufgetreten. Seither sind sie zu einem festen Bestandteil der Kirchen- und Chormusik in Biberach geworden. Auf Konzertreisen in ganz Europa sind sie auch Botschafter der Kirche und der Stadt. So waren sie Mitinitiatoren der Städtepartnerschaft Biberachs zur italienischen Stadt Asti. Zum Festgottesdienst hatte Chorleiter Johannes Striegel , der die Chorknaben seit 30 Jahren leitet, nicht nur die derzeit aktiven Sänger im Altarraum um sich versammelt, auch eine ganze Reihe an Ehemaligen bewies bei den verschiedenen Liedvorträgen, dass ihre Stimmen sich nahtlos in den Chor einfügen. Die fein miteinander harmonierenden Sopran-…

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Weihnachtskonzert des Dresdner Kreuzchors in der Stadtpfarrkirche St. Martin Nach zweimaligem coronabedingtem Aufschub konnte der berühmte Dresdner Kreuzchor endlich sein Weihnachtskonzert in der Stadtpfarrkirche St. Martin vortragen. Der Kreuzchor hat eine sehr lange Tradition. Schon acht Jahrhunderte lang bewegt und erfreut er die Menschen. Die 69 Knaben und jungen Männer von neun bis 19 Jahren sind Sänger der Spitzenklasse und haben Weltklasseniveau. Regelmäßige Auftritte in der Dresdner Kreuzkirche und der Semperoper stehen neben Auftritten in internationalen Opernhäusern und Kirchen auf der ganzen Welt. Der Chor, unter der neuen Leitung des Kreuzkantors Martin Lehmann , gastierte auf Einladung der Stiftung St.-Martins-Chorknaben Biberach. Dessen Vorsitzender, Johannes Walter, begrüßte zu Beginn den Chor und die große Zahl der Zuhörer, die die Kirche fast gänzlich füllten. Die musikalische Einstimmung besorgte Johannes Striegel auf der Orgel mit „Introduction-Choral“ (aus der Suite Gotique) von Leon Boellmann (1862-1897). Auch zwischendurch konnte man Striegel noch zweimal auf der…

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