Archiv des Autors: Chorknaben

Mit 75 Minuten gehaltvoller A-cappella-Musik beeindruckten die St.-Martins-Chorknaben ihr Publikum in der Stadtpfarrkirche. Günther Luderer Biberach Dass die Jahreskonzerte der Chorknaben Straßenfeger sind, hat sich ja in Biberach schon lange herumgesprochen. Wie gewohnt zogen die 56 Jungs und jungen Männer vor vollem Haus und unter großem Beifall auf das Podest vor dem Volksaltar, wo sie von Dekan Stefan Ruf begrüßt wurden. Der Chor habe sich als Motto „Singet dem Herrn ein neues Lied“ auf Fahne, Herz und Stimmbänder geschrieben – den Text des 98. Psalms, der wenig später in der Vertonung Claudio Monteverdis zu hören war. In einem ersten Programmblock hatte Chorleiter Johannes Striegel drei Kompositionen aus Renaissance und Barock zwei Werken aus dem 20. Jahrhundert gegenübergestellt. Im Monteverdi-Psalm, in Palestrinas vierstimmiger Motette „Sicut cervus desiderat“ und im Choral „Erkenne mich mein Hüter“ aus Bachs Matthäuspassion stellten die jungen Choristen gleich ihr Können und beste Vorbereitung unter Beweis: Sie sangen weitgehend…

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Das dieses Jahr um eine Posaune und eine Trompete erweiterte Biberacher Bläserquartett gab am zweiten Weihnachtsfeiertag in der vollbesetzten Stadtpfarrkirche St. Martin sein traditionelles Weihnachtskonzert. Mitwirkende waren in diesem Jahr wieder die St.-Martins-Chorknaben unter der Leitung von Johannes Striegel. Den musikalischen Auftakt machte das erweiterte Biberacher Bläserquartett (Klaus Geyer, Helmut Reinhardt, Werner Sauter Trompeten und Wolfgang Fritzenschaft, Josef Schmid, Franz Schlegel Posaunen) mit der bekannten Biberacher Pastorale und einem zarten für drei Posaunen arrangierten Wiegenlied „Schlaf, schlaf holdseliges Jesulein“. Zum 200. Geburtstag des oberösterreichischen Romantikers Anton Bruckner erklangen drei kleine Stücke aus der Feder des Meisters. Mit prächtigen Bläserklängen erfüllte ein lyrisches Andante und ein ausdruckstarkes Gebet von Bruckner den weiten Kirchenraum. Dazwischen intonierte der Chor Bruckners berühmte Motette „Locus iste“ mit wunderbar feinem Chorklang. Die Weihnachtsfreude war in der Motette „Halleluja“ von Andreas Hammerschmit für alle hörbar. Die St.-Martins-Chorknaben wurden dabei von Frank Bossler an der Chororgel begleitet. In…

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Die St.-Martins-Chorknaben Biberach haben vor Kurzem in der gut besuchten Stadtpfarrkirche St. Martin ihr Jahreskonzert gegeben. Dabei erklangen Kompositionen geistlicher Chormusik unter anderem von Heinrich Schütz „Also hat Gott die Welt geliebt“, „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen“, Wolfgang Amadeus Mozart „Ave verum corpus“, Mauricé Duruflé „Ubi caritas“ und César Franck, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt dieses Jahr gedenkt, mit „Panis angelicus“, heißt es in einem Bericht des Veranstalters. Philipp Grab übernahm hier das Tenor-Solo. Weitere Solisten waren: Tobias Bossler und Lennart Weiß. Am Klavier spielte Andreas Zeh, der auch bei drei Stücken den Chor dirigierte. Die Gesamtleitung hatte Chorleiter Johannes Striegel, welcher auch die Begleitung des Chores an der Chororgel, sowie ein Orgel-Solo auf der großen Reiser-Orgel von Ludwig van Beethoven übernahm. Zum Artikel

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